Sich diesen einen Augenblick nehmen, innehalten und den Strom der Gedanken beobachten. Die Aufmerksamkeit zum Atem lenken, zum Boden unter den Füßen, zu den Empfindungen, die vom Gesicht ausgehen.
Zu dem Gedanken der Sorge, der Angst, der offenen Frage.
Ihm begegnen, offen, interessiert – und ihn fragen: „Mein lieber Gedanke, ich bemerke dich. Ich bin für dich da, auch wenn es gerade schwierig ist mit dir. Ich bin für dich da, ich lasse dich nicht im Stich. Ich weiche nicht von deiner Seite.“
Es ist wie mit einem Kind, das es gerade schwer hat und das wir begleiten. Wir sind da, wir sind anwesend, auch wenn wir im Moment nichts tun oder ändern oder verbessern können.
Auf diese Weise mit den Gedanken zu sein bringt uns in Kontakt mit einer inneren Kraft, innerer Freude, innerer Zuversicht, innerer Weisheit.